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6 von 10 Haushalten kochen noch mit PFAS-Töpfen & Pfannen

6 op de 10 huishoudens koken nog met PFAS-pannen

PFAS in Aal aus niederländischen Flüssen, PFAS in Wildfleisch und seit kurzem auch PFAS in Eiern von Hobbyhühnern: Man muss schon genau aufpassen, was man isst. Aber selbst wenn du sehr darauf achtest, ist die Wahrscheinlichkeit immer noch groß, dass du diese schädlichen Stoffe über deine Nahrung zu dir nimmst. Fast sechs von zehn Niederländern verwenden nämlich immer noch Pfannen mit einer Antihaftbeschichtung, die PFAS enthält. Das ergab eine von uns in Auftrag gegebene Umfrage unter 500 Niederländern.

Die meisten Menschen kennen die Risiken

Dass immer noch so viele mit „PFAS-Pfannen“ kochen, ist bemerkenswert, sagt unser Gründer Teun ten Dam. „Unsere Untersuchung zeigt nämlich, dass zwei Drittel der Befragten wissen, was PFAS ist, und drei Viertel wissen auch, dass es in Antihaftbeschichtungen enthalten ist. Trotzdem kocht weniger als ein Drittel bewusst PFAS-frei. Die Menschen unterschätzen die Gesundheitsrisiken und die langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt deutlich.

Eltern mit kleinen Kindern kochen häufiger PFAS-frei

Bemerkenswert ist, dass Menschen mit Kindern genau hier häufiger darüber nachdenken. So kocht nur die Hälfte der Eltern kleiner Kinder (bis 13 Jahre) mit Pfannen, die PFAS enthalten, während es bei Haushalten ohne oder mit älteren Kindern fast zwei Drittel sind. „Anscheinend ziehen wir für unsere Kinder eine klare Grenze, das sagt schon einiges aus. Wir wissen, dass diese Stoffe nicht in Ordnung sind, scheinen sie aber für uns selbst noch zu akzeptieren“, so Teun.

PFAS-Pfannen sind oft günstig

Aber wenn wir wissen, dass Pfannen mit einer PFAS-Antihaftbeschichtung schlecht für uns sind, warum verwenden wir sie dann noch? Teun: „Ganz einfach: Sie sind spottbillig. Bei den Preisstuntern bekommst du eine für weniger als zehn Euro. Klingt verlockend, bis du merkst, dass eine solche Pfanne schnell abgenutzt ist und du entweder eine neue kaufen musst oder mit abbröselnden Schichten in deinem Essen weiterkochst. Das ist kein Schnäppchen, das ist ein Beilagen, das du nicht bestellt hast.

Das scheinen inzwischen auch viele Niederländer einzusehen. 53 Prozent der Befragten in unserer Umfrage geben an, bereit zu sein, mehr für eine PFAS-freie Pfanne zu bezahlen. Bei Eltern kleiner Kinder steigt dieser Wert auf 73 Prozent. Wir hoffen, dass sie dies bald in die Tat umsetzen werden.

Willst du wirklich weniger PFAS zu dir nehmen? Dann geht es nicht nur darum, was du isst, sondern auch darum, wo du es zubereitest. Die Pfanne auf deinem Herd spielt genauso eine große Rolle wie das, was auf deinem Teller liegt. Eine bewusste Entscheidung in der Küche ist keine höhere Mathematik, sondern eine kleine Mühe mit großer Wirkung.





💡 Achtung: Wir kochen gerne mit Mut, aber Sicherheit steht immer an erster Stelle. Mehr dazu liest du auf unserer Disclaimer-Seite.

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