Welche Pfanne benutzt man für Oliebollen? (Und was du vermeiden solltest)

Nichts ist so enttäuschend wie ein fettiger Krapfen

Du kennst das. Du bist gut dabei, der Teig sieht top aus, Öl auf dem Herd… und dann kommt er raus wie ein triefender Schwamm. Ursache? Oft nicht das Rezept, sondern die Pfanne. Denn ja, auch bei Krapfen gilt: Mit dem richtigen Werkzeug stehst du schon 3-0 vorne. Keine Fritteuse nötig, kein Bäckerdiplom. Nur eine Pfanne, die tut, was sie tun soll.

So wählst du eine Pfanne, mit der deine Krapfen wirklich aufgehen

Krapfen bäckst du in Öl – viel Öl. Und das verlangt nach einer Pfanne, die was aushält. Worauf achtest du?

• Hoher Rand: damit das Öl nicht über den Rand schwappt
• Stabiler Boden: denn konstante Hitze = gleichmäßig gebackene Krapfen
• Material: Gusseisen oder dickes Edelstahl ist top. Das hält die Wärme ohne Schwankungen
• Keine Antihaftbeschichtung: die kann bei 180 Grad Öl kaputtgehen

Eine normale Pfanne? Nur wenn du auf Misserfolge stehst. Lass sie also lieber liegen.

Unser Favorit: der gusseiserne Bräter

Glaub uns: Der gusseiserne Bräter ist ein absoluter Held an Silvester. Er ist schwer, stabil und hält das Öl auf Temperatur, als wäre es nichts. Deine Krapfen bekommen eine knusprige Außenseite, bleiben innen luftig und sehen aus, als kämen sie direkt vom Stand. Nur dann ohne Warteschlange oder windige Plastiktüte.

Panik in der Pfanne? Vermeide diese Fehler

Um dich vor Krapfen-Leid zu bewahren, hier die Top-Vier-Fehler:

• Zu viele Krapfen auf einmal → Öl kühlt ab, du bekommst schlappen Kram
• Zu kleine Pfanne → du bist ewig beschäftigt und verschüttest Öl bei jeder Drehung
• Kein Thermometer → Raten ist Backen mit Augenbinde
• Pfanne mit Antihaftbeschichtung → hält der Hitze nicht stand, schade um deine Pfanne

Spiel auf Nummer sicher. Eine gute Pfanne, eine volle Kelle, ein perfektes Ergebnis.

Lust auf den Duft von Silvester?

Der Duft von warmem Öl und Rosinen, das Zischen des Teigs in der Pfanne – das ist Nostalgie in ihrer reinsten Form. Und du brauchst dafür keine Fritteuse aus dem Schrank zu holen. Einfach eine solide Pfanne, Öl von guter Qualität und ein bisschen Mut.

Aluminium-Kochtöpfe: Eine gute Alternative für deine Krapfen

Obwohl der gusseiserne Bräter unser absoluter Favorit zum Backen von Krapfen ist, sind Aluminium-Kochtöpfe eine gute Alternative, wenn du etwas Leichtgewichtiges und Einfaches suchst. Aluminium-Kochtöpfe sind schnell auf Temperatur und halten die Wärme gut, sodass dein Öl lange auf der richtigen Temperatur bleibt. Das macht sie ideal für kleinere Mengen Krapfen oder wenn du eine leichtere Pfanne brauchst.

Sie sind nicht so schwer und stabil wie Gusseisen, aber dank der gleichmäßigen Wärmeverteilung kannst du trotzdem herrlich knusprige Krapfen backen, ohne dir Sorgen machen zu müssen, dass das Öl zu schnell abkühlt. Wenn du keinen gusseisernen Bräter hast, ist ein Aluminium-Kochtopf sicher eine praktische Wahl für Krapfen. Aber für das allerbeste Ergebnis empfehlen wir doch den gusseisernen Bräter, der das Öl am besten auf Temperatur hält für perfekte Krapfen.

Checkliste: Das brauchst du wirklich

• Eine tiefe, stabile Pfanne – wie einen gusseisernen Bräter
• Sonnenblumen- oder Erdnussöl – neutral und hitzebeständig
• Thermometer – ideal, aber notfalls testest du mit einem Brotwürfel
• Löffel oder Eisportionierer – für schöne runde Krapfen
• Küchenpapier – zum Abtropfen danach

Bereit zum Backen?

Keine Lust auf schlappen Kram? Dann weißt du, was zu tun ist. Investiere in eine Pfanne, die es draufhat, und du musst nie wieder zu dieser muffigen Supermarktvariante zurück. Schau dir unsere Bräter an und back sie dieses Jahr einfach selbst. Knusprig, goldbraun und 100 Prozent selbstgemacht.